Schon seit über 10 Jahren wird im Landkreis Roth praktischer Amphibienschutz betrieben. Viele Wanderwege zu den Laichgewässern sind durch (neu gebaute bzw. ausgebaute) Straßen unterbrochen (worden). Das führt(e) zu vielen toten Kröten, Fröschen und Molchen auf den Fahrbahnen. Am Tiefenbacher Weiher konnten bei der Straßenerneuerung Tunnel eingeplant werden, die die Tiere auch gut nutzen. An elf anderen Stellen wurden, um die hohen Verluste zu verhindern, Krötenzäune aufgestellt. Alle zehn Meter werden dabei auf der Straße abgewandten Seite Eimer eingegraben, in die die Amphibien hineinfallen, wenn sie entlang des Zaunes einen Durchschlupf suchen. Diese Eimer müssen aus Naturschutzgründen täglich in der Früh und am Abend kontrolliert werden.
Der Sammelbeginn ist je nach Witterung unterschiedlich, frühestens ab Ende Februar.
Das Sammeln kann bis Anfang Mai gehen.
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